Für viele Unternehmer und Selbstständige sind alternative Investments längst Teil der Finanzstrategie. Neben Immobilien und Kunst rücken Modellautos immer mehr in den Fokus – nicht nur privat, sondern auch als Teil der Unternehmenswerte.
Besonders interessant: In einigen Ländern ist es möglich, hochwertige Sammlermodelle als Firmenvermögen zu deklarieren. Bei richtiger Buchführung können sie steuerlich abgeschrieben oder als Kunst- und Sammelobjekte bilanziert werden. So wird das Hobby zur offiziellen Vermögensposition.
Ein Beispiel: Ein Geschäftsmann aus Frankfurt baute sich über fünf Jahre eine Sammlung von rund 80 hochwertigen 1:18-Modellen auf – Gesamtwert laut Marktpreis heute über 35.000 €. Die Fahrzeuge werden sicher gelagert, jährlich bewertet und gelten in seiner Unternehmensbilanz als „Sonstige Vermögenswerte mit spekulativem Potenzial“.
Neben steuerlichen Vorteilen bietet diese Art von Investment auch emotionale Komponenten. Viele Unternehmer schätzen es, in ihrer Kanzlei, Praxis oder dem Office mit ästhetisch ansprechenden Modellen echte Werte zu zeigen – statt volatiler Zahlen auf einem Bildschirm.
Fazit: Für kreative Unternehmer mit Sinn für Substanz und Stil bieten Sammlerautos eine echte Investmentnische – mit steuerlichem und emotionalem Mehrwert.
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